Im Rahmen von Forschungstätigkeiten sind Anschlussfähigkeit, Nützlichkeit und Nachhaltigkeit der gewonnenen Erkenntnisse für die Zielgruppen (Politik, Wissenschaft, Sozialversicherungsträger, Sozialpartner, Verbände, Unternehmen) meine obersten Ziele. Dabei ist es mir wichtig, Wechselwirkungen innerhalb von Systemen und dahinter liegenden Mechanismen abzubilden.
Ich arbeite schwerpunktmäßig mit qualitativen Verfahren der Sozialforschung und ergänze diese mit quantitativen Methoden. Trotz der Einhaltung von Gütekriterien schaffe ich als beobachtender Akteur statt objektiver Wahrheiten vielmehr subjektive Wirklichkeiten. Dies beinhaltet auch die kritische Reflexion meiner eigenen Standpunkte und Interessen.
Mich treiben Forschungsfragen wie zum Beispiel der Umgang mit psychosozialen Belastungen, die Folgen des demographischen Wandels oder die Auswirkungen permanenten Unternehmenswandels an.
Was macht das mit den Menschen?
Wie reagieren Politik, Krankenkassen, Unfall- und Rentenversicherungsträger oder die Sozialpartner?
Und welche Bewältigungsmöglichkeiten ergeben sich für die betriebliche Praxis?